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Zerbrochene Spiegel 263
Zerbrochene Spiegel 263 (Samuel Degen)
2018 - Zerbrochene Spiegel der Erinnerung
Kommentare: 0


Samuel Degen

Vorheriges Bild:
Ochsentorstraße 6-8, 1984  
 Nächstes Bild:
Eichelgasse

Ochsentorstraße 17, 1983


Ochsentorstraße 17, 1983

            

Ochsentorstraße 17, 1983
Beschreibung: Kurier, -er, Bierbrauer Johann Wagner, Schuhmacher Friedrich Groner, Eisendreher Konrad Steidinger, Schuhgeschäft, Wirtschaft ECU, Funzel, Philipp Leimbeck, Ingrid Zettl,
Schlüsselwörter:  
Datum: 15.07.2011 09:11
Hits: 2847
Downloads: 0
Bewertung: 1.80 (5 Stimme(n))
Dateigröße: 172.0 KB
Hinzugefügt von: Günter Heiberger

Kommentar:
Ryukia
Gast
Funzel

Hat ein wenig gedauert bis mir bewußt war, daß es sich hier um die Funzel handelt. Damit ist zumindest klar, seit wann es die Wirtschaft gibt :-)

Was fehlt ist die Angabe in welcher Zeitung der Artikel abgedruckt wurde. Das bitte immer angeben, mir als Zugezogenen ist das unbekannt ^^;
17.07.2011 22:42  
Samuel Degen
Administrator

Registriert seit: 30.07.2007
Kommentare: 311
Uns hat dieses

Gebäude auch einmal gehört.
Das war ca. ab 1960.
Das Gebäude war damals noch komplett möbeliert aus der Zeit der Erbauung im Jahre 1756. (die Unterlagen hab ich noch irgendwo).
Für meinen Vater war das alles nur alter Müll, den er wegwarf.
Den hinteren Gebäudeteil bauten mein Vater mit Hilfe von meiner Schwester und mir (11+8) Anfang der 60er an. Die Ziegel holten wir von einem Schuttplatz, der sich in der Pforzheimer Str. befand. Wir Kinder mussten den alten Putz von den Ziegeln mit einem Hammer gleich dort abklopfen und dann diese mit einem Bollerwagen herziehen. Da bereits damals Kinderarbeit verboten war, mussten wir uns immer wegducken, wenn die Schmiere vorbeikam.
Auf dem doppelstöckigen Dachboden fanden wir Kinder viele Hitlerfahnen, aber auch viele Waffen. Als Nazigegner verbrannte mein Vater die Fahnen auf dem Hof.
Die Waffen, mehrere Säbel, Degen und Pistolen, vergruben wir im Hof unter von uns losgerüttelten Kopfsteinpflastern, damit der Vater diese nicht auch noch fand. Später betonierte er über die Pflaster den Hof zu, so dass die Waffen immer noch darunter liegen.
Einer unserer ersten Mieter war ein alleinstehender Türke aus Ostanatolien, der tatsächlich mitten in seiner Kammer auf einer Blechplatte mit Steinen eine Feuerstelle errichtete, auf der er seine Töpfe erwärmte. Alarmiert durch den Rauch, der aus dem Fenster kam, drückte mein Vater resolut die Tür zur Kammer auf und schüttete einen Eimer Wasser darüber.
18.07.2011 09:33 Offline Samuel Degen info at durlach.org http://www.samueldegen.de



 

 

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