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Postkartensammlung Günter Widmann |
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Digitalisiert und überarbeitet von Samuel Degen (Hits: 108410)
Unterkategorien |
Der bedeutende Durlacher Sammler Günter Widmann, bekannt hauptsächlich durch seine sehr große Sammlung von Durlacher Fayencen, sammelte über die Jahrzehnte auch gesamt über 2.000 wertvolle Originalpostkarten aus und über Durlach.
DURLACH.ORG erhielt von ihm die Erlaubnis, seine Postkarten zu digitalisieren und hier online zu stellen.(Kopieren ist nur für private Zwecke erlaubt).
Dies wird nun vom Herausgeber von DURLACH.ORG, dem Durlacher Chronisten, Fotografen und Verleger Samuel Degen nach und nach, sortiert nach Themenbereichen in den untenstehenden Unterkategorien, vorgenommen.
Tatkräftige Unterstürzung bei der aufwändigen Digitalisierung leistet Helena Winkler
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Kategorie Nr. 2
In dieser Kategorie zeigt der Sammler Günter Widmann seine über die Jahrzehnte gesammelten Postkarten mit Motiven die Pfinztalstraße (Hauptstraße) entlang von West nach Ost.
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Seltene und wertvolle Postkarten aus Durlach aus der umfassenden Sammlung von Günter Widmann. In dieser Kategorie befinden sich hauptsächlich Aufnahmen aus dem Zentrum von Durlach.
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In dieser Abteilung befinden sich Aufnahmen mit Blick auf den Turmberg, dem Wahrzeichen von Durlach.
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Herrliche Ausblicke vom Turmberg auf und über Durlach
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Das letzt noch stehende Stadttor von Durlach - der Basler Tor Turm.
Ehemals hatten wir vier Stadttore, Richtung Westen das Bienleinstor, Richtung Norden das Ochsentor und Richtung Osten das Blumentor.
Die Stadttore waren Bestandteil der mittelalterlichen Wehranlage von Durlach, die nach dem Überfall und der fast vollständigen Zerstörung von Durlach in 1689 durch den französichen Sonnenkönig Ludwig der 14. wegen fortgeschrittener Waffentechnik kaum wieder aufgebaut wurde.
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Das Badische Trainbataillon Nr. 14 war eines von 25 deutschen Trainbataillonen. Obwohl es bereits infolge der Mobilmachung 1859 formiert worden war, wurde das Bataillon auf Order von Großherzog Friedrich I. erst am 24. Oktober 1864 offiziell aufgestellt. Es bestand zunächst aus zwei, ab April 1887 aus drei Kompanien. 1891 wurde ihm eine Fußartillerie-Bespannungsabteilung angegliedert. Seine erste Garnison hatte das Badische Trainbataillon im Schloss Gottesaue, das seit 1818 als Kaserne diente. Zunächst Teil der badischen Armee, gehörte das Trainbataillon ab Juli 1871 als Truppenteil zum XIV. Armeekorps, das wiederum das badische Kontingent in der Königlich Preußischen Armee des Deutschen Reichs stellte.
Traineinheiten waren im Kriegsfall zuständig für den Transport von Munition, Ersatzteilen, militärischem Gerät, Sanitätsmaterial, Verwundeten und Verpflegung sowie für die Fahrten der Militärfahrzeuge. Darüberhinaus mussten sie Offiziere und Beamte der höheren Stäbe bedienen sowie die Packpferde führen und hatten die Verantwortung für den Pferdeersatz.
Nachdem das Trainbataillon im Deutsch-Österreichischen Krieg von 1866 nur in geringem Umfang eingesetzt worden war, nahm es unter seinem ersten Bataillonskommandeur, Major Maximilian von Chelius, in größerem Ausmaß am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teil, so beispielsweise an der Schlacht bei Weißenburg, der Belagerung von Straßburg oder der Schlacht an der Lisaine. 1893 und 1899 beteiligte sich das Trainbataillon an den großen Kaisermanövern und den Kaiserparaden. Auf Allerhöchste Order vom 16. August 1894 erfolgte am 23. Oktober 1894, dem Vortag seines 30-jährigen Bestehens, der Garnisonswechsel von Schloss Gottesaue nach Durlach in die Karlsburg. Seit dem 1. April 1914 hieß das Bataillon Trainabteilung. Zur selben Zeit wurde mit dem Bau der Markgrafenkaserne begonnen, in die zwei zusätzliche Kompanien der Trainabteilung garnisoniert werden sollten, was jedoch wegen des Kriegsausbruchs nicht mehr vollständig geschah. Durch die Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg musste die Trainabteilung gemäß der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 aufgelöst werden.
Vom 9. bis 11. Mai 1925 fand vor der Karlsburg der erste Train-Tag statt, bei dem ehemalige Angehörige des Bataillons bzw. der Abteilung zusammenkamen. Bei diesem Anlass wurde der Vorschlag gemacht, auf dem Gelände der ehemaligen Garnison ein Denkmal zur Erinnerung an die gefallenen Kameraden zu errichten. Anlässlich der Feierlichkeiten zum zweitägigen Train-Fest 1928 wurde das von Hermann Alker entworfene Traindenkmal mit einem Festakt am 30. September 1928 vor der Karlsburg eingeweiht. Im Zuge der Eingemeindung Durlachs 1938 wurde die Gneisenaustraße in Trainstraße umbenannt.
Quelle: https://stadtlexikon.karlsruhe.de/index.php/De:Lexikon:ins-1549
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