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Zündhütle
Beschreibung: |
Wolfartsweier, vorne Badener Straße B3, links Gärtnerei Stoll
schrottturm = schrotturm das 'wahrzeichen' von aue ist kein 'schrottturm' sondern ein schrotturm (nur mit 2x t) ... kommt von schrot und turm. In diesem turm wurde zu zeiten der firma dynamit nobel (ehemalig genschow, alias zündhütle) im oberen turmbereich blei verflüssigt und in div. sieben/gitter mit verschiedenen lochungsgrössen ausgeleert. die bleitröpfchen die sich dabei bildeten und dann im turminneren nach unten fielen, kamen unten dann als bleikügelchen in verschiedenen grössen (je nach sieb oben) an. diese kügelchen, genannt auch schrotkugeln, waren die inneren bestandteile / munition von schrotpatronen, welche man bei der jagd verwendet..... hat also nichts mit schrott oder altmetall zu tun (hajoscha)
Der Schrotturm des "Zündhütle" hat mit Aue überhaupt nichts zu tun, da das ehemalige Gelände der Firma Genschow/Dynamit Nobel auf Durlacher und Wolfartsweierer Gemarkung liegt.
Betrachtet man einen Stadtplan aus der Zeit vor der Eingemeindung von W., scheint der in den 1950ern erbaute Schrotturm genau auf der ehemaligen Gemarkungsgrenze zwischen D. und W. zu stehen.
Das Verwaltungsgebäude und einige andere Bauten standen definitiv auf Gemarkung D., Firmensitz war Durlach, nicht Wolfartsweier.
Das Wahrzeichen von Aue ist der von Lästerzungen so genannte "Schlauchturm", der Turm der Evangelischen Kirche... (Gerhard Katz)
Aus facebook
Zitat aus Wikipedia: "Das Zündhütle ist ein von 1952 bis 1953 errichteter, 40 Meter hoher Fallturm in Karlsruhe-Wolfartsweier. Von 1907 bis 1971 betrieb die Dynamit Nobel AG (Genschow) im Gebiet Zündhütle eine Munitionsfabrik.
Der Turm wurde von der Munitionsfabrik Gustav Genschow & Co. AG als Schrotturm errichtet. Hierzu ließ man flüssiges Blei durch ein Sieb im Innern herunterregnen und fing die erstarrten Bleikugeln auf. 1973 wurde die Munitionsproduktion auf dem Areal eingestellt, nachdem die Munitionsfabrik 1963 Teil der Dynamit Nobel AG geworden war. Mit Ausnahme des Zündhütles wurden alle Gebäude der Fabrik abgerissen. Heute dient der Turm dem Karlsruher Institut für Technologie für meteorologische und geodätische Forschungen."
Im Wohnhaus des Geschäftsführers gab es ein kleines privates Hallenbad.Dort gab es eine große Party mit der Tochter des Geschäftsführers kurz vor dem Abriss des Gebäudes. Vermutlich 1972.... |
Schlüsselwörter: |
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Datum: |
04.06.2021 16:22 |
Hits: |
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Dateigröße: |
108.8 KB |
Hinzugefügt von: |
Günter Heiberger |
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EXIF Info |
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Hersteller: |
Panasonic |
Modell: |
DMC-LX1 |
Belichtungszeit: |
1/30 sec(s) |
Blende: |
F/4.5 |
ISO-Zahl: |
80 |
Aufnahmedatum: |
08.12.2008 12:10:42 |
Brennweite: |
6.3mm |
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Kommentar: |
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22.08.2014 10:10
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23.08.2014 10:43
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23.08.2014 10:48
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