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Gutshof auf der Hub
Gutshof auf der Hub (jan-petr.zettl)
Die Pfinz und Hub
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Samuel Degen

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1982 - Traindenkmal am Schlossplatz


1982 - Traindenkmal am Schlossplatz

            

1982 - Traindenkmal am Schlossplatz
Beschreibung: Zwischen 1807 bis 1914 wurden im Rahmen der neupreußischen Herresorganisation 20 Trainbataillone bzw. Trainabteilungen gegründet.

Nach dem Tilsiter Frieden erhielt durch Allerhöchste Kabinettsordre (A.K.O.) vom 12. April 1809 jede der damaligen Brigaden, die später zu Divisionen erweitert wurden, eine Train-Kompanie. Jede dieser Kompanien nahm sämtliche Aufgaben wahr, die zu dieser Zeit dem Trainwesen zugeordnet waren:

* Bäckerei- und Feldbäckereiwesen
* Proviant-Fuhrwesen
* fliegende Pferde-Depots (damalige Bezeichnung für bewegliche Feld-Remonten-Abteilungen)
* Kriegs-Kommissariat (etwa der Verwaltung vergleichbar)
* Feld-Kriegskasse
* Feldpost

Die Truppe bestand bis auf Offiziere und Unteroffiziere vorwiegend aus abkommandierten Handwerkern.

Mit A.K.O. vom 21. April 1853 und Organisationsplan vom 15. Mai 1853 wurde das Trainwesen der preußischen Armee grundlegend reorganisiert. Jedes Armeekorps erhielt einen Train-Stamm aus 6 Unteroffizieren und 24 Gefreiten für den Frieden. Im Mobilmachungsfall wurde der Train in Administrations-Train, Train der Truppen und Train-Soldaten gegliedert. Dem Administrations-Train gehörten die Mannschaften der Train-Bataillone, die Trainfahrer der Feld-Intendantur (Akten-, Kassen und Ökonomiewagen), der Feld-Kriegskasse, der Feld-Proviant-Ämter, der Feldbäckerei-Ämter, der Feldpost, der Feldlazarette, des Medizinalstabes der Armee und der Metallographien, sowie die Krankenträger-Kompanien an. Letztere jedoch erst seit 21. Dezember 1854. Zum Train der Truppe wurden alle Train-Soldaten gerechnet, die als Trainfahrer oder Pferdewärter von Offizieren, Ärzten und Zahlmeistern dienten, sowie die Ponton-Kolonnen. Als bloße Train-Soldaten wurden schließlich alle übrigen Angehörigen dieser Verwendungsreihe betrachtet. Ab 1856 wurde den Armeekorps ein Train-Bataillon mit zwei Kompanien zugeteilt. 1859 gab es insgesamt neun Train-Bataillone mit zusammen 1200 Mann. Bis 1912 wurden 20 Train-Bataillone aufgestellt. Vom l. April 1914 an hießen die Train-Bataillone Train-Abteilungen, die Kompanien Eskadrons. Die Eskadronschefs hießen ebenfalls wie bei der Kavallerie Rittmeister (dem Hauptmann gleichrangig).

Badisches Train-Bataillon Nr. 14

Das Badische Train-Bataillon Nr. 14 war das Train-Bataillon des badischen Kontingents im XIV. Armeekorps der preußischen Armee. Es unterstand dem Kommandeur des Trains des XIV., XV. Armeekorps, XVI. und XXI. Armeekorps. Friedensstandort war Durlach.

weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Neupreu%C3%9Fische_Trainbataillone
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Datum: 04.02.2009 22:05
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Hinzugefügt von: Samuel Degen

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