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1985 - Festschrift OWS - Lokal Master Phil
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Samuel Degen

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1988 - Franz Josef Degenhardt in der Festhalle


1988 - Franz Josef Degenhardt in der Festhalle

            

1988 - Franz Josef Degenhardt in der Festhalle
Beschreibung: Franz Josef Degenhardt (* 3. Dezember 1931 in Schwelm) ist ein deutscher Dichter, Folk-Sänger und promovierter Rechtsanwalt. Die Wochenzeitung DIE ZEIT bezeichnete ihn 1968 als „singenden Anwalt” und „schreibenden Barden”.

Biografie

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Köln und Freiburg 1952-1956 und Ablegen des ersten juristischen Staatsexamens 1956 sowie des zweiten juristischen Staatsexamens 1960 arbeitete er ab 1961 für das Institut für Europäisches Recht der Universität Saarbrücken. Er erlangte seine Promotion 1966 zum Thema „Die Auslegung und Berichtigung von Urteilen des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften“. 1968 beschäftigte sich Degenhardt mit den Prozessen der APO, wo er meist Sozialdemokraten oder Kommunisten verteidigte. 1961 trat Degenhardt der SPD bei, wurde jedoch 1971 ausgeschlossen, weil er in Schleswig-Holstein zur Wahl der DKP aufgerufen hatte. 1978 trat er in die DKP ein. Als Liedermacher war er eine der Stimmen der 68er-Bewegung; seine ersten Auftritte waren bei den Burg-Waldeck-Festivals 1964-1969. Auf seinem Album Wildledermantelmann kritisiert er die sozial-liberale Einstellung vieler seiner ehemaligen Kampfgenossen. Berühmt wurde Degenhardt vor allem mit dem Lied „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern”. Er schrieb auch eine deutsche Fassung von „Sacco und Vanzetti”. 1967 produzierte er im Quartett mit Hanns Dieter Hüsch, Wolfgang Neuss und Dieter Süverkrüp die gemeinsame Platte „Da habt ihr es!”. Degenhardt trat auch bei den UZ-Pressefesten der DKP auf. Er verfasste außerdem mehrere Romane mit zum Teil autobiografischen Zügen, in denen meist Rechtsanwälte oder Liedermacher die Protagonisten sind, unter anderem „Brandstellen”, „Für ewig und drei Tage” und „Der Liedermacher”.

Degenhardt war seit 1983 bis zum Ende der DDR korrespondierendes Mitglied der Akademie der Künste der DDR.

Seine beiden Söhne Jan Degenhardt und Kai Degenhardt haben als Liedermacher bereits ebenfalls Soloalben veröffentlicht. Degenhardt ist ein Cousin des 2002 verstorbenen Paderborner Kardinals Johannes Joachim Degenhardt, der für seine sehr konservative Haltung innerhalb der katholischen Kirche bekannt war, und Schwager der Illustratorin Gertrude Degenhardt, die für ihn mehrere Plattencover illustriert hat. Franz Josef Degenhardt wohnt in Quickborn, Kreis Pinneberg.

weiterlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Degenhardt
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Datum: 05.03.2009 22:30
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Hinzugefügt von: Samuel Degen

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