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Waldheim 2007 018 (Samuel Degen)
Waldheim 2007
Kommentare: 0

Samuel Degen

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1984 - Waldhorn-Cup

Alter Stadtplan

Alter Stadtplan

Beschreibung:	Hängt im Foyer des Rathauses. Interessant auch die Wasserverläufe (dunkelblau) Pfinz, Mühlenbach, Dürrbach mit Rücklauf zum Wasserwerk, die wehrhaften Wasserverläufe um die Karlsburg. Legende: 1. Lederfabrik 2. Porzelanfabrik 3. Hubwiesen 4. Wirtschaft Zum Ochsen, gegenüber Ochsentor 5. Mittlere Mühle 6. Wirtschaft Zur Blume, Hengstplatz 7. Rettungsanstalt Elisabethstift 8. Pflasterweg = Pfinzstraße 9. Zimmerplatzwiesen 10. Rintheimer Weg (Weinweg) 11. Weg nach Gottesaue 12. Bienleinstor 13. Herrschaftliche Scheuer 14. Rathaus, Stadtkirche, Marktplatz 15. Amtshaus 16. Kelter 17. Leitgraben 18. (Alter) Friedhof 19. Basler Tor 20. Küchengarten Waschgarten 21. Schreinerei, Zwinger 22. Wagenhaus, Bäckerei, oben Küchengarten 23. Fiechhäuschen, Marstall + Wohnungen 24. Marstall + Wohnungen, Küchengarten, Reithaus, Fischweiher 25. Glashaus mit Fischweiher 26. Orangerie 27. Ballhaus 28. Krappfabrik 29. Dürrbach 30. Karlsburg 31. Münze, Magazin, Remise 32. Blumentor (?), Wasserwerk 33. Rücklauf zum Wasserwerk
Schlüsselwörter:	Karlsburg, Wasser, Friedrichschule, Weiherhof, Schloßgarten
Datum:	14.12.2009 11:51
Hits:	4222
Downloads:	3
Bewertung:	2.00 (4 Stimme(n))
Dateigröße:	310.5 KB
Hinzugefügt von:	Günter Heiberger

IPTC Info

Name des Autors:
Copyright-Vermerk:

EXIF Info

Hersteller: NIKON CORPORATION
Modell: NIKON D700
Belichtungszeit: 1/1000 sec(s)
Blende: F/3.5
ISO-Zahl: 6400
Aufnahmedatum: 14.12.2009 09:58:47
Brennweite: 85mm

Kommentar:

Gerhard Katz
Member

Registriert seit: 18.10.2007
Kommentare: 562

Der "Dürrbach-Rücklauf", Nr. 33

hat mit der Dürrbach überhaupt nichts zu tun, ausser dass er die Dürrbach am Beginn der Badener Strasse mittels eines Dükers unterquert hat.
Dieser Kanal begann an der Pfinz oberhalb der Obermühle (rechts der Brücke, linkes Ufer) und führte bis zum alten Durlacher Wasserwerk, dem Vorgänger des heutigen Gebäudes. Die Wasserkraft diente per Rad zum Betrieb eines Pumpwerkes, welches das beim Wasserwerk gefasste Quellwasser in einen kleinen Hochbehälter innerhalb des Bauwerkes förderte.
Das "Abwasser" ging in den Stadtgraben und diente auch zum Betrieb der Stadtmühle, Ecke Blumentor- und Pfinzstrasse.
Alternativ war ein Pumpenbetrieb durch Pferdegöpel möglich. Siehe auch Bilder unter "Wasserwerk", derzeit zwei .
Vom Hochbehälter ging das Wasser zu den Laufbrunnen der Stadt und in der Karlsburg.

In dem Pfundbuchplan von 1758 sind die Gewässer im unmittelbaren Stadtbereich sehr genau eingezeichnet.

Siehe auch M. Felber u.A.: "Wasser Geschichte der Wasserversorgung in Durlach".

15.11.2011 17:04