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Goetzendaemmerung 2008 146
Goetzendaemmerung 2008 146 (Samuel Degen)
2008 - Götzendämmerung
Kommentare: 0


Samuel Degen

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Durlacher Wochenblatt 1.7.1829  
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Bestellschein Adressbuch Jacob

Schadstoffgebiete 1989


Schadstoffgebiete 1989

            

Schadstoffgebiete 1989
Beschreibung: Legende für den Plan http://www.durlach.org/details.php?image_id=21590

Nummernzuordnung Interessant, mal schauen was identifizierbar ist:

04: ehemaliges Gaswerk
05: Reinigung im Alten Schlachthaus
06: Lederfabrik (Ryukia)
07: Metallfabrik Mohr
09: IWKA Grötzingen (Patronenfabrik)
22: Erddeponie (Aushub Pfinzentlastungskanal) ehemaliger Beunsee
41: Ritter
45: ehemaliger Gritzner
59: Orgelfabrik
60: Tankstelle Berends, Pfinzstraße
62: Ehemalige Autobahntankstelle
63: Fayence
70: Abdeckerei

Das Schlachthaus (5) wurde ca. 2010 aufwendig saniert. (Gerhard Katz)

Stelle 104 - Im Pfistergrund Weiß zufällig jemand, warum die Gegend am Ende des Pfistergundes einst schadstoffbelastet war? (käfer)

Die Legende dazu hilft auch nicht recht weiter?
http://www.durlach.org/details.php?image_id=21590 (Heiberger)


Stelle 104 - Im Pfistergrund
Im Pfistergrund war laut Archivbildern 1943 alles noch unverbaut (nur das Lerchenberg Naturtheater, die Sportplätze und den Steinbruch "im Lerchenberg" gab es bereits). Ab 1948 taucht dieser auf 1968 existiert er auf den Archivbildern immer noch. Angeblich wurde er mit Kriegstrümmern verfüllt. In den 80ern wurde dann alles einplaniert und bebaut. Zeitzeugen berichten es sei in den 80ern alles "großzügig mit Kies befüllt worden. Die Aufnahme stammt aus dieser Zeit als das Gebiet bebaut wurde. Vielleicht fand zwischen 1950 und 1980 eine Vergasung der organischen Reste statt die das Grundwasser belasten könnte. Eine Auskunft aus dem Bodenschutz- und Altlastenkadaster ergab 2013 das das Gebiet als "Altablagerung Pfistergrund " Obj. Nr. 01344 im Bodenschutz und Altlastenkadaster erfasst ist. Es soll eine historische Untersuchung durchgeführt worden sein. Es handele sich bei den Altablagerungen um einen ehemaligen Steinbruch der zwischen 1945 bis ca. 1948 mit Trümmerschutt aufgefüllt worden sei. Es sei eine geringe Altlastenrelevanz und somit wurde die Altlastenbearbeitung archiviert. Wenn jemand noch mehr Informationen hat kann er sich gerne bei mir melden. (Peter)
Schlüsselwörter: Umwelt, Schadstoffe, Umweltverschmutzung, Schadstoffplan, Per
Datum: 22.03.2021 18:09
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Hinzugefügt von: Günter Heiberger

Kommentar:
Ryukia
Gast
Nummernzuordnung

Interessant, mal schauen was identifizierbar ist:

62: Ehemalige Autobahntankstelle
5: Reinigung im Alten Schlachthaus
9: IWKA Grötzingen (Patronenfabrik)
4: ehemaliges Gaswerk
22: Erddeponie (Aushub Pfinzentlastungskanal)
70: Abdeckerei
6: Lederfabrik
08.10.2013 14:01  
Gerhard Katz
Member

Registriert seit: 18.10.2007
Kommentare: 562
Das Schlachthaus (5)

wurde vor etwa drei Jahren aufwendig saniert.
08.10.2013 18:52 Offline Gerhard Katz spital8katz at web.de
käfer
Member

Registriert seit: 19.06.2016
Kommentare: 760
Stelle 104 - Im Pfistergrund

Weiß zufällig jemand, warum die Gegend am Ende des Pfistergundes einst schadstoffbelastet war?
30.08.2017 18:49 Offline käfer
Peter
Member

Registriert seit: 09.03.2021
Kommentare: 1
Stelle 104 - Im Pfistergrund

Im Pfistergrund war laut Archivbildern 1943 alles noch unverbaut (nur das Lerchenberg Naturtheater, die Sportplätze und den Steinbruch "im Lerchenberg" gab es bereits). Ab 1948 taucht dieser auf 1968 existiert er auf den Archivbildern immer noch. Angeblich wurde er mit Kriegstrümmern verfüllt. In den 80ern wurde dann alles einplaniert und bebaut. Zeitzeugen berichten es sei in den 80ern alles "großzügig mit Kies befüllt worden. Die Aufnahme stammt aus dieser Zeit als das Gebiet bebaut wurde. Vielleicht fand zwischen 1950 und 1980 eine Vergasung der organischen Reste statt die das Grundwasser belasten könnte. Eine Auskunft aus dem Bodenschutz- und Altlastenkadaster ergab 2013 das das Gebiet als "Altablagerung Pfistergrund " Obj. Nr. 01344 im Bodenschutz und Altlastenkadaster erfasst ist. Es solleine historische Untersuchung durchgeführt worden sein. Es handele sich bei den Altablagerungen um einen ehemaligen Steinbruch der zwischen 1945 bis ca. 1948 mit Trümmerschutt aufgefüllt worden sei. Es sei eine geringe Altlastenrelevanz und somit wurde die Altlastenbearbeitung archiviert. Wenn jemand noch mehr Informationen hat kann er sich gerne bei mir melden.
22.03.2021 15:46 Offline Peter



 

 

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