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Samuel Degen

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Briefmarke Michel-Nr. 15 von 1862 mit Ringstempel "28"


Briefmarke Michel-Nr. 15 von 1862 mit Ringstempel "28"

            

Briefmarke Michel-Nr. 15 von 1862 mit Ringstempel "28"
Beschreibung: Die Post in Baden und in fast allen Gebieten Süddeutschlands befand sich bis etwa 1808 als Reichslehen in der Hand der Familie Thurn und Taxis ("Reichpostmeister"), erst danach gab es eine staatliche Badische Post.
Die ersten Briefmarken, welche die Bar-Vorauszahlung ersetzten, erschienen 1853. Die Frankatur mit 3 Kreuzern genügte ab 1.10.1862 für einen einfachen Brief innerhalb Badens. Nach Aufbrauch der alten Ortsstempel in Zeilenform wurden Fünfringstempel eingeführt, bei denen den Postorten alphabetisch mit A beginnend Nummern ab 1 (Aach) zugeteilt wurden.
Für Durlach war die Nummer 28 gültig. Längst nicht jeder Ort hatte (wie heute wieder!) ein "Postamt".
Mit Buchstaben "D" gab es nur fünf Postämter, nämlich Dinglingen (Lahr), Donaueschingen, Durlach und Durmersheim. "Carlsruhe" verwendete "24".
Daneben wurden mehr oder weniger gleichzeitig "sprechende" Ringstempel mit der vollen Ortsangabe, später auch mit Datum verwendet, die mit dem Übergang der Badischen Post an die Reichspost 1872 allgemein üblich wurden.
Die Durlacher Post befand sich über Jahrhunderte im Anwesen der "Blume" am Hengstplatz, dabei über Generationen bei der Familie Herzog. Daher die "Herzogstraße" bei der heutigen Post. Danach im ersten "Reichspostgebäude" Ecke Pfinztal- und Gritznerstraße, vor dem Neubau etwa an der Stelle des ersten Bahnhofes.
"Carlsruhe" wurde bis 1808 vom Taxis'schen Postamt Durlach aus bedient. KA lag ja damals an keiner überregionalen Straße, sondern am A.... der Welt...
Schlüsselwörter: Post, Durlach, Stempel 28
Datum: 11.12.2013 15:02
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Hinzugefügt von: Gerhard Katz

EXIF Info
Hersteller: Canon
Modell: MP Navigator EX 3.0

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