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2009 Offene Ateliers 108
2009 Offene Ateliers 108 (Samuel Degen)
Offene Ateliers 2009 - Kunsträume in Durlach
Kommentare: 0


Samuel Degen

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Seboldstr. 30


Seboldstr. 30

            

Seboldstr. 30
Beschreibung: Foto: Flohmarktfund A. Dettling

Ich wohnte damals Ende der 50er bis Mitte der 60er Jahre im Mauerloch, heute vornehm "An der Stadtmauer".
Die Seboldstraße war für uns Mauerloch Kids noch ein "sicheres Gebiet", wo noch keine anderen "Banden" Gebietsansprüche hatten und es deshalb hier keine Haue gab.
Links, wo die zwei Kids (ich trug damals die gleichen Lederhosen wie der Junge) laufen, ist heute die Volksbank.

Das neue Haus (selbst am Feierabend gebaut) rechts gehört(e) der 9-köpfigen Familie Heinz, mit der wir mit unseren 4 Personen zuvor Ende der 50er Jahre in drangvoller Enge, auch noch zusammen mit der ebenfalls 9-köpfigen Familie meines Onkels, also mit 22 Leuten im sehr kleinen Haus No 16 im Mauerloch mit 1 Minibad (Holzofen) und 1 Klo mehr hausten als wohnten.
Das Badewasser Samstags wurde immer nach 5 Personen gewechselt - alles gut.
Keiner jammerte, war so alles ganz normal, aus uns damaligen Staßenkids ist ausnahmslos jeder "was geworden".
Wenn ich mir dagegen die Jammerlappen heute ringsum anschaue - nee nee, wir hatten ne geile Zeit damals. (Samuel Degen)
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Datum: 08.03.2015 15:08
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Hinzugefügt von: Günter Heiberger

Kommentar:
Samuel Degen
Administrator

Registriert seit: 30.07.2007
Kommentare: 312
Ich wohnte

damals Ende der 50er bis Mitte der 60er Jahre im Mauerloch, heute vornehm "An der Stadtmauer".
Die Seboldstraße war für uns Mauerloch Kids noch ein "sicheres Gebiet", wo noch keine anderen "Banden" Gebietsansprüche hatten und es deshalb hier keine Haue gab.
Links, wo die zwei Kids (ich trug damals die gleichen Lederhosen wie der Junge) laufen, ist heute die Volksbank.

Das neue Haus (selbst am Feierabend gebaut) rechts gehört(e) der 9-köpfigen Familie Heinz, mit der wir mit unseren 4 Personen zuvor Ende der 50er Jahre in drangvoller Enge, auch noch zusammen mit der ebenfalls 9-köpfigen Familie meines Onkels, also mit 22 Leuten im sehr kleinen Haus No 16 im Mauerloch mit 1 Minibad (Holzofen) und 1 Klo mehr hausten als wohnten.
Das Badewasser Samstags wurde immer nach 5 Personen gewechselt - alles gut.
Keiner jammerte, war so alles ganz normal, aus uns damaligen Staßenkids ist ausnahmslos jeder "was geworden".
Wenn ich mir dagegen die Jammerlappen heute ringsum anschaue - nee nee, wir hatten ne geile Zeit damals.
07.03.2015 14:26 Offline Samuel Degen info at durlach.org http://www.samueldegen.de



 

 

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